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Schlaf Teil 1: Warum guter Schlaf so wichtig ist

  • Florian Helfrich
  • 10. Nov. 2020
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 17. Nov. 2020


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Die DAK (Deutsche-Angestellten-Krankenkasse) veröffentlichte 2017 in ihrem Gesundheitsreport, dass 80% der Erwerbstätigen schlecht schlafen. Hochgerechnet auf die arbeitende Bevölkerung sind das etwa 34 Millionen Personen. Hierbei sind die Schlafstörungen bei Berufstätigen im Alter zwischen 35 und 65 Jahren seit 2010 um 66% angestiegen. Im Endeffekt ist knapp die Hälfte der Erwerbstätigen bei der Arbeit müde (43%), und etwa ein Drittel (31%) ist regelmäßig erschöpft.


Für mich ist die Verbesserung des Schlafs einer der Grundpfeiler meiner Arbeit, und einer der wichtigsten Faktoren für langfristige Gesundheit und Trainingsfortschritt. Aus diesem Grund möchte ich eine mehrteilige Serie starten, die Euch nützliche Tipps zur Verbesserung Eurer Schlafqualität gibt.


Im ersten Teil beschäftigen wir uns mit der Frage, warum Schlaf wichtig ist und was guten Schlaf ausmacht.


Warum ist Schlaf so wichtig?

  • Regeneration des Körpers findet hauptsächlich im Schlaf statt (z.B. Immunsystem, Muskelaufbau etc.).

  • Weniger als 6h Schlaf pro Nacht → leichtes Entzündungslevel und Insulinresistenz.

  • Gefahr chronischer Erkrankungen steigt → Diabetes2, Fettleibigkeit, Herz-Kreislauf.

  • Acht Stunden Schlaf wären optimal.


Was ist guter Schlaf?

  • Zwischen 22 – 23 Uhr innerhalb von zehn Minuten einschlafen.

  • Durchschlafen.

  • Zwischen 6-8 Uhr ohne Wecker aufwachen und fit sein.


Was ist der Biorhythmus?

  • Der Biorhythmus des Menschen ist seit Urzeiten an der Sonne ausgerichtet → Aktivität des Menschen beginnt bei Sonnenaufgang und endet bei Sonnenuntergang.

  • Es gibt keine Tagmenschen (Lerchen) und Nachtmenschen (Eulen) → nur Lerchen mit gestörtem Biorhythmus.

  • Leistungsfähigkeit sollte am Morgen hoch sein und gegen Abend sinken → Gegenteil ist oft der Fall.

  • Re-Set des Biorhythmus: Jeden Tag zur gleichen Zeit aufstehen → lieber abends früher ins Bett gehen, anstatt morgens länger zu schlafen (auch am Wochende).

  • Drei-Schicht-Arbeit hat nicht ohne Grund so hohe Zuschläge → Schmerzensgeld für gestörten Biorhythmus.


Im nächsten Teil gebe ich nützliche Tipps, wie Ihr Euren Schlaf verbessern und den Biorhythmus wiederherstellen könnt.


Gute Nacht :-)

FLO



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